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Apelern und seine Geschichte
Apelern im Frühjahr 2006
 

 

 

 

 

 

 

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Apelern im Frühjahr 2007
 
Ortseingang von Apelern aus Rodenberg kommend
 
Riesbach am Schloß von Münchhausen
Apelern im Frühjahr 2006                                                                                                 Foto: Michael Kostolany
  Apelern
  Geschichtliches

Der Raum in und um Apelern, dass haben Funde aus der mittleren und jüngeren Steinzeit sowie Bronzezeitliche Hügelgräber hergegeben, weist auf eine Besiedelung während der urgermanischen Zeit im 2. Jahrtausend v. Chr. hin.

Im 8. Jahrhundert n. Chr. war hier das Kernland der Sachsen, in dem Widukind und seine Immedinger Sippe seine Besitzungen hatte. Diese Sachsen verteidigten ihren heidnischen Glauben mit großer Hartnäckigkeit, so dass der Papst Stephan an die Frankenkönige schrieb: "Die Sachsen sind eine treulose stinkende Nation die nicht einmal zu den Nationen gerechnet wird und von der gewiss die Aussätzigen Ihren Ursprung haben." Trotzdem konnten sich sehr früh einzelene Kirchspiele durchsetzen. So wird Apelern urkundlich zum ersten mal 866 n. Chr. erwähnt. Es war der Mittelpunkt eines riesigen Kirchspiels.

Aus der Kirchengeschichte wird berichtet, dass Karl der Große um 780 in Lippspringe die Christianisierung den Geistlichen aus Franken übertrug. Diese errichteten in der heidnischen Malstadt Apelern eine Tauf- und Andachtskirche, diese war wie im ganzen Buckigau, aus Holz. Die Jahrtausenwende war der Wendepunkt des Baumaterials. Unter der Herrschaft der Billunger entstand um diese Zeit in Apelern die erste Steinkirche, es war ein einfacher Hallenbau. Die jetzige Kirche entstand um 1150. Die Bedeutung dieser Kirche durch ihren Grundbesitz, wird durch eine Schenkungsurkunde Albrecht des Bären 1162 erwähnt. Seine kirchliche Bedeutung verlor Apelern ca. vor 112 Jahren. 1887 wurde dann Lauenau abgetrennt.

In Apelern ist auch das Geschlecht derer v. Münchhausen beheimatet, das erstmalig 1183 erwähnt wird. Das Schloß v. Münchhausen wurde 1560 erbaut. Als nächstes ist das Geschlecht derer v. Hammerstein hier beheimatet, das bereits 958 das erste mal erwähnt wird, und am 30.07.1673 das Wietersheimersche Gut in Apelern erwarb. Auch der 30 jährige Krieg hinterließ in Apelern seine Spuren. Danach kam das fürchterliche Blatternjahr, so dass im Kirchspiel Apelern 153 Sterbefälle zu verzeichnen waren. Die erste Schule wird hier vermutlich vor ca. 400 Jahren entstanden sein. Im Steuerbuch von 1770 wird eine Wohnung nebst Garten an einen Rektor vergeben, bei dem die Kinder zur Schule gehen, erwähnt. Apelern hat bei den Wettbewerben "Unser Dorf soll schöner werden" schon einige erste Plätze belegt.

Der Ort verfügt noch immer über eine Schule sowie ein großes Sportgelände mit Mehrzweckhalle. An die 20 Vereine und Verbände sorgen für ein reichliches Kulturangebot.

 
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